Passend zum bevorstehenden Jahreswechsel haben wir heute Marco Port, History Clearing® Mastercoach, CQM-, Business- und Management Coach im Interview. Wir erfahren, was ein High Intensity Coaching (HIC) -Coaching ist und wie uns Afformationen (ja, du hast richtig gelesen) neue Möglichkeitsräume eröffnen können.
Marita Eckmann: Willkommen, lieber Marco, ich freue mich sehr auf unser Gespräch. Wir haben uns bei ICH DER BEWUSSTE MENSCH 2023 kennengelernt und ich habe dich als Assistent bei der History Clearing Ausbildung erlebt. Allerdings weiß ich nicht sehr viel über deinen beruflichen Weg und deine Erfahrungen. Deshalb gleich die erste Frage: Wer ist Marco Port und welche beruflichen Erfahrungen bringst du mit?
Marco Port: Zum Coaching bin ich über mehrere Wege gekommen. Ursprünglich komme ich aus der Reisebranche, wo ich schon direkt nach der Ausbildung erste Erfahrungen im HR Bereich machen durfte. Mich packte mit Mitte 20 das Fernweh, ich wollte unbedingt ein halbes Jahr auf Mallorca leben. Aus dem halben Jahr sind dann acht Jahre geworden, in denen ich für ein deutsches Reiseunternehmen als Führungskraft vor Ort arbeitete.
Dort kam ich zum ersten Mal mit dem Thema Coaching in Kontakt und so kam es, dass ich vor gut 15 Jahren meine erste Coaching-Ausbildung gemacht habe, um es für meine Mitarbeitenden zu nutzen. Für dasselbe Unternehmen arbeitete ich dann später in Deutschland als Inhouse-Trainer und Führungskräfte-Coach.
Kurz vor meinem 40. Geburtstag habe ich mich als Trainer und Coach selbstständig gemacht – mit dem Gedanken „wenn nicht jetzt, wann dann“. Trainings für Verkauf, Kundenservice und Führung waren meine Kernthemen. Heute ist es das 1:1 Coaching, denn Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen ist das, was mir am meisten Freude macht.
Die erste History Clearing Erfahrung war ein Durchbruch
Marita Eckmann: Wie kamst du zum History Clearing?
Marco Port: Karin Maria Hafen und ich waren als Verkaufstrainer in der gleichen Organisation tätig. Als es 2020 mit Corona losging und die Weihnachtsfeier ausfiel, haben wir uns kurz vor Weihnachten online auf einen Kaffee getroffen. Karin Maria erzählte, dass sie etwas Neues entwickelt und ich antwortete: „Das hört sich spannend an. Melde dich, wenn du so weit bist.“ So gingen wir Ende 2020 auseinander. Ein Jahr später stand ich vor einer persönlichen Herausforderung: Ich kam beim Thema Finanzen bei mir selbst und mit den Mentaltechniken, die ich kannte, nicht mehr weiter. Ich erinnerte mich daran, dass Karin Maria etwas entwickeln wollte und rief sie an.
Ein Jahr später, im Dezember 2021, haben wir eine Stunde miteinander gearbeitet, zwei, drei Muster gelöst und am nächsten Tag bekam ich eine Anfrage für ein Training für das nächste Jahr. Am übernächsten Tag auch, genauso wie in der Woche darauf und ich dachte: „Was ist denn hier los? Das kann ja nur mit diesem History Clearing zusammenhängen.“ Also ich habe sie angerufen „Es ist der Hammer, was sich bei mir seit unserer Sitzung tut - ich WILL das Lernen – wann geht es los?“
Ich war dann bei der zweiten Ausbildungsrunde dabei und bin seitdem begeisterter History Clearer. Mittlerweile auch Mastercoach und auf dem Weg zum ersten History Clearing Trainer.
Ich habe festgestellt, dass es wichtig ist, egal um welche Herausforderung es sich handelt, zu schauen, woher das kommt. Die Ahnen und vergangene Leben können einen großen Einfluss haben und das können wir mit History Clearing gut klären.
Meine Erfahrung ist, dass es sehr viel leichter geht, wenn wir im Coaching erstmal die übernommenen und karmischen Muster aufgelöst haben und damit den Weg frei machen für die Entwicklung.
Mit High Intensity Coaching direkt aufs nächste Level
Marita Eckmann: Wow, das ist spannend. Du bist ja sehr vielseitig unterwegs und ich bin natürlich neugierig, was du beim HIC – beim High Intensity Coaching - machst. Vor allem, weil wir uns beim Jahreswechsel gerne damit beschäftigen, ob wir unsere Ziele erreicht haben und wohin es im kommenden Jahr gehen soll. Und wenn wir uns dann motiviert auf den Weg machen, stoßen wir immer wieder an Herausforderungen. An der Stelle unterstützt du mit deiner Arbeit, damit die Klienten weitergehen können, richtig?
Marco Port: So könnte man es sagen. Der Jahreswechsel ist eine super Möglichkeit, denn es ist der Zeitpunkt, an dem viele Menschen schauen: Was war letztes Jahr? Was will ich nächstes Jahr? Und genau das machen wir im HIC, im High Intensity Coaching.
Im HIC starten immer mit einer Standortbestimmung für alle Lebensbereiche.
Wir schauen: Wo stehe ich gerade und finde ich es gut, da wo ich jetzt gerade stehe? Auf dieser Grundlage erarbeite ich in fünf aufeinanderfolgenden Präsenztagen, deshalb High Intensity Coaching, mit den Coachees die einzelnen Lebensbereiche. Wenn es in einzelnen Lebensbereichen hakt, dann gilt es sich diesen Lebensbereich genau anzuschauen und vor allem, sich Klarheit darüber zu verschaffen, wie es sein soll. Also vom IST zum SOLL-Zustand. Und natürlich geht es in den fünf Tagen auch darum, wie ich als Coachee dort hinkomme.
Alle Hindernisse und Blockaden, ob nun aus diesem oder aus vergangenen Leben, übernommen oder antrainiert, schauen wir uns an und räumen sie aus dem Weg – damit der Weg zum Ziel frei ist.
Marita Eckmann: Und das passiert alles in fünf Tagen. Wow! Das ist intensiv.
Marco Port: Deswegen der Name.
Marita Eckmann: Das heißt auch, dass Ausweichmanöver keine Option sind, denn du bist genau in dem Moment da, wo es ein bisschen hakelig wird. Dafür braucht es ein Commitment, aber ich denke, dass man mit der Entscheidung fürs HIC die Entscheidung fürs nächste Level bereits getroffen hat.
Eine meiner größten Kompetenzen ist, dass ich eine stark ausgeprägte Wahrnehmung habe und ich zu 100 Prozent bei meinem Coachee bin.
Marco Port: Ganz genau. Es braucht, wie bei jedem Coaching ein starkes Commitment und selbst wenn das Commitment am Anfang da ist, kann auch mal ein Tiefpunkt kommen; interessanterweise oft am dritten Tag. „Ich kann und will jetzt nicht mehr“. Eine meiner größten Kompetenzen ist, dass ich eine stark ausgeprägte Wahrnehmung habe und ich zu 100 Prozent bei meinem Coachee bin. Ich spüre sehr gut, wenn es wichtig wird, eine Pause einzulegen und auch wenn es wichtig wird, genau dann weiterzumachen. Dabei bin ich ganz achtsam – und passe das Tempo und das Vorgehen dem Coachee an. Vielleicht gibt es Aufgaben zur Reflexion, eine Meditation oder ein Spaziergang am Strand oder im Wald.
Was mir immer ganz wichtig ist: Es gibt keinen vorgefertigten Plan für dieses Coaching. Jedes High Intensity Coaching ist ganz individuell, denn jeder bringt seine ganz individuellen Themen mit.
Manche bekommen auch einen Schreck: „Oh Gott, dann habe ich den fünf Tage lang 24 Stunden an der Backe!“ Nein, natürlich nicht. Die Bedenken kann ich sehr gut verstehen und es gibt zwischendurch auch Einzelaufgaben, die der Coachee allein macht und Freizeit gibt es natürlich auch. Allerdings bin ich immer verfügbar. Das heißt, wenn der Coachee mich braucht, bin ich selbstverständlich jederzeit da.
Marita Eckmann: Davon abgesehen, bist du ja ein sehr freundlicher Mensch.
Marco Port: Danke. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Coachees nicht in ihrem eigenen Zuhause schlafen, sondern das HIC ist immer mit einem Tapetenwechsel verbunden. Die Coachings finden in Präsenz in Düsseldorf oder in Spanien an der Costa Brava, nördlich von Barcelona statt. Dieser Abstand zum „Alltag“ und zum gewohnten Umfeld bietet eine ganz besondere Qualität: Standortwechsel = Standpunktwechsel. Wir bleiben gemeinsam in einer sehr hohen Energie, in der sehr viel möglich ist.
Das macht das High Intensity Coaching so besonders.
Vom richtigen Umgang mit Zielen: der erste Impuls ist der wichtigste
Marita Eckmann: Das kann ich mir vorstellen. Ich möchte nochmal auf das Thema Jahreswechsel zurückkommen. Was sollte ich berücksichtigen, wenn es um die Ziele für das kommende Jahr geht? Meist machen wir uns am Neujahrmorgen frohgemut und hoch motiviert auf den Weg.
Marco Port: Du hast gerade das Wort Frohgemut genannt. Das enthält das Wort Mut. Viele sagen so etwas wie: „Ja, das will ich! Und dann kommt „plötzlich“ das Leben dazwischen. Oder auch der zweifelnde Verstand: „Ach, vielleicht war das Ziel doch zu hoch. Ich schraube das mal wieder runter.“ Und das ist genau der Punkt, den es zu überwinden gilt. Selbst wenn der Verstand durchkommt und sagt: „Boah, was hast du dir denn da jetzt überlegt?“ geht es darum, mit dem Ziel verbunden zu bleiben.
Was mir wichtig ist, wenn wir die Ziele für die einzelnen Bereiche erarbeiten, dass wir intuitiv vorgehen. Es geht immer darum, was als erstes bei dir auftaucht. Was willst du in dem Bereich? Denn das, was als erstes kommt, das ist das, was aus unserem Innersten heraus spricht.
Zielerreichung: Ich mag es gerne, wenn es schnell und leicht geht. Alle Ziele, die wir uns vornehmen, können wir auch leicht erreichen.
Marita Eckmann: Ich habe den Eindruck, dass Zielerreichung gerne idealisiert wird. Nach dem Motto: Denk‘ dir ein Ziel aus, mache ein Visionboard und dann geht’s los, auf der Autobahn - bei Sonne - Richtung Ziel.
Marco Port: Zwischendurch regnet es auch mal.
Marita Eckmann: Genau, und holprig wird es ab und zu auch. Das ist ganz normal und es ist wichtig sich in solchen Momenten daran zu erinnern, warum man losgegangen ist. Um dann herauszufinden, wie man sein Ziel doch erreichen kann. Wir haben manchmal die Vorstellung dass es schnell gehen muss und sind dann enttäuscht, wenn wir doch etwas Zeit brauchen. Um zu unseren Zielen hinzuwachsen und zu der Person zu werden, die wir sein wollen.
Marco Port: Ja, und manchmal erlebe ich es genau umgekehrt: dass es nicht sein kann, wenn es schnell geht. Auch das gibt es. Und dann schaue ich natürlich, woher kommt das.
Marita Eckmann: Das ist ja spannend.
Marco Port: Ich mag es gerne, wenn es schnell und leicht geht. Und alle Ziele, die wir uns vornehmen, können wir auch leicht erreichen. Natürlich gibt es auch die Momente, in denen man denkt: „Mist, eigentlich will ich da schon viel weiter sein."
Für diese Momente möchte ich den Menschen etwas Wichtiges mitgeben: Anhalten, schauen von wo du gestartet bist und wo du heute schon stehst.
Auf das Erreichte würdigend zu schauen und dankbar dafür zu sein: „Wo bin ich heute schon? Okay, da liegt noch ein Weg vor mir“ und sich dann wieder in die Zielerreichung hineinzufühlen und sich reinzudenken. Selbst wenn es sich aktuell noch nicht zeigt, dranzubleiben und weiterzugehen.
Marita Eckmann: Manchmal habe ich das Gefühl, vom Leben geprüft zu werden, ob ich es ernst meine.
Marco Port: Genau. Das Universum klingelt mal kurz an: „Bist du wirklich sicher, dass du dorthin willst?“ Und es ist wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern sich daran zu erinnern, mit welchem Mut du losgegangen bist und dann zu sagen: „Okay, ja, ich bin sicher. Ja, ich will.“
Im High Intensity Coaching erarbeiten wir das Ziel und räumen alles aus dem Weg, was der Erreichung im Weg steht.
In den fünf Tagen erarbeiten wir, wohin der Klient will und wie er dorthin kommt. Das wird nicht immer Schritt für Schritt laufen, aber ich habe immer Tools für meine Klienten und wer Lust hat, sich weiterhin begleiten zu lassen, für den bin ich natürlich da. Daraus entstehen auch Jahresbegleitungen. Dann gibt es wöchentliche Calls, um zu prüfen: „Wo stehst du gerade? Was brauchst du noch?“ usw. Das ist der nächste Schritt, aber die Grundlage dafür ist meistens das HIC. Dort erarbeiten wir das Ziel und räumen alles aus dem Weg, was der Erreichung im Weg steht.
Das können auch mal die eigenen Gedanken und Überzeugungen sein und die schauen wir uns natürlich an. Wir prüfen auch, welche Werte du hast und inwieweit sie deinem Ziel vielleicht im Weg stehen.
Was ist eine Afformation und was ist das Besondere daran?
Marita Eckmann: Du hast noch ein anderes spannendes Thema mitgebracht: Afformationen. Was ist denn eine Afformation? Wie arbeitest du damit? Und kann das unseren Leserinnen und Lesern auch weiterhelfen, wenn sie sich jetzt auf dem Weg machen in Richtung ihrer neuen Ziele?
Marco Port: Ja, absolut. Das passt ganz gut zu deiner Frage von vorhin: „Was passiert denn auf dem Weg, wenn die Stolpersteine kommen?“
Viele kennen Affirmationen. Affirmationen sind positiv bestärkende Sätze, die ich mir immer wieder sage. Sie sind schon ziemlich gut, wie ich finde. Allerdings finde ich Afformationen noch besser. Affirmationen sind ja Aussagen, wie zum Beispiel: „Ich bin geliebt, ich bin schön, ich bin schlank.“ Dann schaue ich in den Spiegel und ich merke „Nein, so schlank bin ich ja doch nicht.“
Das Spannende bei den Afformationen ist, dass sie nicht in Form einer Aussage formuliert werden, sondern in Form einer Frage. Ein Beispiel für eine Afformation: Warum fühle ich mich so geliebt? Oder Warum bin ich geliebt? Oder „Wie ist es mir gelungen, so schlank zu sein?“
Das Spannende ist, dass unser Unterbewusstsein, wenn eine Frage kommt, darauf trainiert ist, nach einer Antwort zu suchen.
Ich muss die Antwort gar nicht wissen, ich stelle mir nur diese Frage. Eine sehr schöne Übung, die ich mit den Klienten gerne in einer Dauerschleife mache ist, sich zu fragen: Warum bin ich immer ein Glückskind? Warum bin ich eigentlich immer so ein Glückskind? Warum bin ich immer so ein Glückskind?
Wenn du das in einer Dauerschleife machst und sich die Frage immer wieder stellt, kannst du von außen sehen, wie sich das System automatisch verändert.
Du sagst nicht, ich bin ein Glückskind, weil etwas in uns sagt: „Ha, ha, bist du gar nicht.“ Aber die Frage: „Warum bin ich so ein Glückskind?“ oder „Warum bin ich immer so gesund?“ oder „Warum liebe ich mich so sehr?“, etc. Das kannst du mit allen möglichen Themen machen, in einer Dauerschleife sagen und beobachten, wie sich dabei die Gefühle verändern.
Marita Eckmann: Ich habe auch schon festgestellt, dass Fragen eine öffnende Wirkung haben. Und mit Afformationen bekommt unser Denken eine andere Richtung und damit eine neue Perspektive.
Marco Port: Das ist ein sehr schöner Vergleich „Fragen öffnen und dadurch öffnen wir unsere Perspektive“. Ja, es öffnet für ganz andere Antworten. Manchmal kriegst du die Antworten direkt und manchmal nicht - trotzdem wirken sie.
Marita Eckmann: Man könnte sich auch fragen: „Wie kann ich dieses Ziel erreichen?“
Marco Port: Das wäre keine Afformation. Die Afformation würde dann heißen: „Wie ist es mir gelungen, mein Ziel so leicht zu erreichen?“ oder „Wie habe ich es geschafft, meine Hindernisse zu überwinden?“
Du gehst ins Ziel und stellst die Frage aus dem Ziel heraus.
Wie habe ich das geschafft? Wenn ich frage: Wie kann ich mein Ziel erreichen? Klappert das Unterbewusstsein nur bisherige Erfahrungen ab: Wie habe ich das in der Vergangenheit gemacht? Welche Referenzerfahrungen habe ich? Dann kommt vielleicht ein Satz wie zum Beispiel: „Du hast das Ziel noch nie erreicht.“
Afformationen eröffnen Möglichkeitsräume
Wenn ich aber aus dem Zielzustand herausfrage, wir sind ja alle mit dem großen Feld verbunden, dann schaut das System, oder das Unterbewusstsein, nicht nur bei den eigenen Referenzerfahrungen, sondern im Raum der Möglichkeiten. Wir öffnen ihn und sagen, dass wir es schon erreicht haben, dass wir die Hindernisse schon überwunden haben. Wie habe ich es denn geschafft, die Hindernisse zu überwinden?
Marita Eckmann: Das klingt völlig logisch und ist eine sehr hilfreiche Erklärung.
Marco Port: Das ist ein richtig tolles Tool, das jeder sofort anwenden kann.
Marita Eckmann: Ja, absolut. Das ist ein richtig cooles Weihnachtsgeschenk für unsere Leserinnen und Leser.
Marco Port: Genau. Wichtig ist immer, aus dem Zielzustand heraus zu fragen. Also nicht: „Wie komme ich dahin?, sondern: „Wie bin ich so leicht dorthin gekommen?
Marita Eckmann: Danke, das ist ein wichtiger Hinweis. Sehr cool.
Marco Port: An der Stelle darf man auch eine Warum-Frage stellen, die ich in der normalen Kommunikation als Trainer und Coach in der Regel nicht nutze. Sie ist normalerweise nicht so hilfreich, weil sie häufig Widerstand auslöst. Aber bei Afformationen ist das Warum extrem hilfreich.
Marita Eckmann: Das ist noch mal ein guter Hinweis. Was ich mich jetzt noch interessiert ist, wie du Tina Maria kennengelernt hast. Wo ist eure Verbindung?
Marco Port: Tina Maria habe ich über Karin Maria Hafen kennengelernt. Über das Thema Seelenplan hatte ich schon vor History Clearing gehört und dann meinte Karin Maria, dass ich unbedingt bei ICH DER BEWUSSTE MENSCH dabei sein müsse. Da war ich 2023 und bin sehr froh und dankbar, heute IDBM Weekend mitgestalten zu dürfen.
Marita Eckmann: Kennst du inzwischen auch deinen Seelenplan?
Marco Port: Oh ja, direkt nach dem IDBM 2023 habe ich einen Termin mit Tina Maria vereinbart. Ich bin generell ein neu-gieriger Mensch – im besten Sinne.
Marita Eckmann: Gibt es noch irgendetwas, was du den Lesern und Leserinnen mitgeben möchtest?
Marco Port: Zwei Dinge: Vertraue immer deinem ersten Impuls und experimentiere mit Afformationen.
Marita Eckmann: Das ist eine tolle Idee, ich werde die Afformationen ganz sicher ausprobieren. Vielen Dank für das sehr inspirierende Gespräch, lieber Marco.
Jedes Wochenende teilt Marco Port in der IDBM NOW Community Geschichten aus seiner History Clearing Arbeit. Außerdem wird er gemeinsam mit Karin Maria Hafen, der Gründerin von History Clearing, bei ICH DER BEWUSSTE MENSCH 2025 mit auf der Bühne stehen.
Marco Port ist History Clearing® Mastercoach, CQM-, Business- und Management Coach und vieles mehr. History Clearing® ist ein essenzielles Puzzleteil für ihn, denn oft liegen die wirklichen Kippschalter zum Erfolg in unbewussten und in übernommenen Erfahrungen von Ahnen und mitgebrachten aus eigenen Inkarnationen. Hier gilt es die Knoten zu lösen, damit es wieder wie am Schnürchen läuft.
Als Business Trainer und Mentalcoach mit Herz, Hirn und Humor unterstützt er seine Coachees vorwiegend in Business Themen. Da das Thema nie ganz abzukoppeln ist, geht es in den ganzheitlichen Coachings auch um Beziehungen, Gesundheit, Life-Work-Balance und Spiritualität.