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Marita Eckmann

Was ist Schamanismus und wie kann er uns im Alltag unterstützen? Interview mit Petra Fleischhaker


Schamanin Petra Fleischhaker

"Ich muss mich schützen!" Müssen wir uns schützen? Und wenn ja – wie? Und vor was genau?


Ich weiß nicht, wie oft ich den Satz „ich muss mich schützen“ schon gehört habe. Und da es in dieser Ausgabe um das Thema Energie und Schwingung geht, haben wir die Schamanin Petra Fleischhaker zum Interview eingeladen. Von ihr erfahren wir auch, ob wir uns schützen müssen.

 

Marita Eckmann: Ich freue mich sehr über unser Interview, liebe Petra. Bevor du uns etwas über Deine Arbeit als Schamanin erzählst, erzähle uns doch wer du bist.

 

Petra Fleischhaker: Ich bin 62 Jahre alt und seit 40 Jahren verheiratet. Wir haben zwei Kinder, die in unseren Betrieben in der Hotellerie mitarbeiten und drei Enkel, mit denen wir uns viel beschäftigen. Vor eineinhalb haben wir uns aus dem direkten operativen Geschäft zurückgezogen, da sich die Kinder und Schwiegerkinder mit einbringen.

 

Marita Eckmann: Wie bist du denn zur Spiritualität, und in deinem Fall, zum Schamanismus gekommen?

 

Petra Fleischhaker: Zur Spiritualität kam ich durch eine sehr schwere Krankheit meines Mannes und einem schrecklichen Unfall unserer damals dreieinhalbjährigen Tochter. Beide haben nur dank einer großartigen Heilpraktikerin, einer älteren Bäuerin aus dem Waldviertel, überlebt und wurden gesund, obwohl uns die Ärzte keine Hoffnung machten. Nach dieser Erfahrung fing ich an, mich mit Spiritualität zu beschäftigen, obwohl ich nicht wirklich viel Zeit hatte. Denn wir gründeten die Betriebe ohne Unterstützung unserer Familien und arbeiteten Jahrzehnte lang zwischen 60 und 80 Stunden pro Woche. Daneben hatten wir die Kinder. Unser Leben war geprägt von wahnsinnig viel Arbeit und auch Rückschlägen. Schon zu dieser Zeit hatte ich das Gefühl, beschützt zu sein.

 

"Erzengel Michael rettete mein Leben. Da begann meine Spiritualität."

 

Ich hatte eine sehr schlechte Kindheit und stand mit knapp 18 Jahren auf der Straße. Nach Beendigung der Ausbildung in der Hotellerie ging ich zum Arbeiten in die Schweiz, lernte dort meinen Mann kennen und wir gründeten eine Familie. Nach etlichen Jahren Kampf auf allen Ebenen kamen irgendwann ruhigere Zeiten, und dann bin ich zusammengebrochen. Und zwar komplett. Ich hätte mich am liebsten vor den Zug geworfen. Es war sehr ernst. Eines Morgens, mein Mann stand gerade unter der Dusche, wurde ich wach und jemand sagt zu mir: Du stehst jetzt auf, steigst auf dein Motorrad, fährst zur Wallfahrtskirche Maria Plain hier in der Nähe, und schreibst deinen Eltern einen Brief. Du bist nicht schuld an dem, was passiert ist. Du warst ein Kind, eine Jugendliche.

 

Ich stand auf, aber da war niemand. Trotzdem fuhr ich mit dem Motorrad nach Maria Plain. Es war neblig, es nieselte, es war einfach grausig. Ich setzte mich in die Kirche, schrieb den Brief und klebte ihn zu. Als ich aus der Kirche kam, läuteten gerade die Mittagsglocken und ich stand in der prallen Sonne. Als ich den Brief weggeschickt hatte, ging es für mich bergauf. Endlich konnte ich sehen, wie schön es um mich herum ist. All die bedrückenden Gedanken waren plötzlich weg. Man könnte jetzt sagen, dass ich in irgendeinem Zustand war, aber ich weiß, dass dieses Erlebnis mit Erzengel Michael zu tun hatte, der immer an meiner rechten Seite stand und steht.


Feder eines Vogels

 

"Zum Schamanismus kam ich durch einen Zeitungsartikel."


Und ich wusste: Das ist mein Weg. Allerdings musste ich mich zuerst einer sehr esoterischen Teilnehmerin stellen die mich fast schwebend auf dem Flur begrüßte. Das ist nicht so mein Ding! Auch die schamanische Lehrerin hatte mich durch Ihre sehr moderne Kleidung zuerst etwas irritiert. Allerdings hat mich der Schamanismus dann derart gefangen genommen, dass ich nie wieder weg wollte und seither habe ich einige Ausbildungen gemacht. Meine Lehrerin, mit der ich inzwischen befreundet bin, ist jetzt 75 Jahre alt und shoppt unglaublich gerne. Sie ist der Meinung, dass der Körper, in dem die Seele wohnt, auch schön gekleidet sein will. Vergangenes Jahr habe ich bei ihr auch die Ausbildung zur psychoenergetischen Kinesiologin abgeschlossen.

 

Was ist Schamanismus?

 

Marita Eckmann: Wow! Was für ein spannender und gleichzeitig klarer und geführter Weg. Ich gestehe, dass ich, obwohl ich schon bei einer Schamanin war, nicht viel darüber weiß. Was genau ist Schamanismus?

 

Petra Fleischhaker: Schamanismus ist etwas Uraltes. Gefundene Höhlenzeichnungen und Ausgrabungen haben nachgewiesen, dass es von alters her immer Schamanen gab. Die Völker haben sich auf Schamanen als Ärzte, Heiler, Unterstützer und Berater verlassen. Sie wurden von Stamm zu Stamm gereicht und als diejenigen bezeichnet, die im Dunklen sehen können, da wir Seelenanteile zurückholen und Energien bearbeiten können.


Schamanen und Zen Buddhisten wissen ebenso, wie es Quantenphysiker beweisen, dass es ein Energiefeld gibt, mit dem wir alle verbunden sind. Was allerdings bis heute noch nicht ausreichend erforscht ist, ist das Trommeln. Wenn die Trommel erklingt, und das wurde mit Elektroenzephalographen bestätigt, gehen deine Gehirnwellen sofort in den niedrigschwelligen Alphabereich bzw. in den hohen Theta Wellenbereich, was einer Frequenz von 7,5 entspricht. Die Frequenz der Erde ist 7,5. Das kann man messen. In dem Moment, wo durch das Trommeln die Thetawellen hervorgerufen werden, sind wir mit dem Pulsschlag der Erde verbunden. Deshalb erdet uns das Trommeln so sehr.


SchamanischeTrommel
Erde und Himmel treffen sich beim Trommeln

Wenn ich trommle, habe ich oft das Gefühl, nicht nur mein Geist und meine Seele werden groß, sondern auch mein Körper. Ich hoffe, das hört sich jetzt nicht nach zuviel Pathos an, aber man geht unweigerlich in diese unglaubliche Kraft hinein.

 

Marita Eckmann: Jetzt habe ich wieder etwas gelernt. Was genau machst du als Schamanin? Wie kann ich mir das vorstellen?

 

Petra Fleischhaker: Es kommt z. B. jemand mit einem gesundheitlichen Problem zu mir und erklärt, dass er nicht in seine Kraft kommt und das Gefühl hat, dass immer alles verkehrt läuft. Egal, was die Person macht, es haut ihr immer die Beine weg. Ich spreche mit der Person und arbeite viel mit Ritualen. Der Mensch kommt durchs Trommeln in einen sehr ruhigen Zustand und ich kann eine schamanische Reise unternehmen, um zu schauen wie sein Problem beschaffen ist. Vielleicht fehlt ein Seelenanteil oder es taucht sonst etwas auf das wir gemeinsam mit Krafttieren und Lehrern lösen können.

 

Marita Eckmann: Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Kannst du das ein bisschen genauer erklären?


Fehlende Seelenanteile

 

Petra Fleischhaker: Das ist ein bisschen kompliziert. Früher haben die Schamanen gesagt, ein Teil der Seele wurde von einem bösen Geist gestohlen. Aber in diese alten Zeiten muss man gar nicht zurückschauen. Schwierige Ereignisse, oder Traumata jeglicher Form, können dazu führen, dass sich ein Seelenanteil abspaltet. Die Person kann dann das Gefühl haben, dass etwas fehlt und kompensiert das mit zuviel Arbeit, Süchten oder etwa Krankheitssymtomen. Ich gehe dann auf die schamanische Reise und schaue, wo sich dieser Seelenanteil befindet. Entweder in der, wie wir es nennen, nicht alltäglichen Welt, die sich in einer oberen, einer mittleren und einer unteren Ausprägung zeigt.

 

Ich folge der Lebensschnur des Menschen und schaue wo es die Seele weggetragen, weggesprengt oder weggerissen hat. Vielleicht fehlt der Seelenanteil auch seit der Geburt. Diese Seelenanteile kann ich als Schamanin zurückbringen, was immer eine starke Wirkung auf den Menschen hat.



Arbeiten mit Krankheitssymptomen

 

Marita Eckmann: Wie spannend. Was macht ein Schamane, eine Schamanin, noch?

 

Petra Fleischhaker: Als Schamanin kann ich auch auf Krankheitssymptome schauen. Kürzlich war ein junger Tischler mit chronischem Husten bei mir. Ich habe festgestellt, dass er insgesamt eine „zu trockene“ Konstitution und eine empfindliche Lunge hatte und trotz Staubmaske sehr anfällig war. In diesem Fall war nichts weiter zu tun, als zweimal die Woche mit Salz und Salbei zu inhalieren, jeden Morgen einen halben Liter Zitronenwasser zu trinken und der Husten war in Kürze Geschichte. Was ich damit sagen will: Es muss nicht immer etwas Großes hinter allem stecken und das macht mein Tun auch so lebensnah.


Traumfänger im Abendlicht

 

Schamanen arbeiten am Energiefeld der Erde

 

Marita Eckmann: Damit hast du mich jetzt überrascht. Ich wusste nicht, dass man bei Krankheitssymptomen auch zum Schamanen kann. Magst Du mir noch etwas zur Arbeit mit Energien erzählen?

 

Petra Fleischhaker: Tatsächlich trommle ich nicht nur für Menschen, ich versuche auch, mich in das große, allumfassende Energiefeld einzuklinken, so wie es viele Schamanen zu bestimmten Zeiten tun. Um das Energiefeld der Erde mit Positivität zu fluten und den Pulsschlag aufrechtzuhalten. Es ist wie ein Geben und Nehmen. Schamanische Arbeit gelingt durch dieses Energiefeld eben auch über die Ferne.

 

Über helle und dunkle Energien

 

Marita Eckmann: Ich höre von Menschen immer wieder den Satz: „Ich muss mich vor negativen Energien schützen“. Ich persönlich bin der Meinung, dass alles, was uns passiert, für uns ist. Aber vielleicht magst du an dieser Stelle mal erklären, was es mit hellen und dunklen Energien auf sich hat.

 

Petra Fleischhaker: Ich differenziere das nicht. Energie ist Energie und ist weder gut noch böse. Eine Energie ist generell neutral, auch unser gesamtes Energiefeld. Es ist alles neutral, dieses Dunkel und Hell gibt es nicht und wird von uns selbst gemacht. Wenn die Leute sagen, dass sie sich schützen müssen, dann frage ich mich wovor. Vor der eigenen Energie?

 

Das Gefühl, sich schützen zu müssen haben zum Beispiel Menschen, wenn Seelenanteile weg sind. Dann bemerken sie eine innere Leere und die versuchen sie mit etwas zu füllen. Das kann dann mit etwas besetzt werden, was mir sonst überhaupt nichts antun würde. Das würde an mir abgleiten wie Wasser an einer Teflonpfanne. Aber in dem Moment, wo ich es zulasse, muss ich mich schützen.

 

Wir sind immer geschützt.

 

Wir haben unser Krafttier, das wir bei der Geburt an unsere Seite gestellt bekommen. Das Krafttier und unser Schutzengel sind immer bei uns, um uns zu schützen. Viele Menschen halten das für Humbug, aber an dunkle Energien oder ähnliches wird geglaubt. Aber dass an Ihrer Seite ein Krafttier und Engel (man kann die Energie auch anders benennen) steht, daran glauben sie nicht. Sehr wohl aber, dass hinter der Tür etwas Schwarzes lauert. Das ist doch komisch, oder?

 

Marita Eckmann: Am Ende ist es die eigene Energie, die uns gespiegelt wird und ein Thema, mit dem ich in Resonanz gehe. Und das wiederum dient mir ja, auch wenn es sich im ersten Moment unangenehm anfühlt. Aber das Ziel ist doch inneres Wachstum und wer wüsste besser, woran wir wachsen, als unsere Seele.


Wir sind spirituelle Wesen in einem menschlichen Körper


Holzengel
Wenn sich Erde und Himmel verbinden

Petra Fleischhaker: Genau. Wenn ich mir bewusst bin, dass ich immer im Schutz bin, dann hockt nichts hinter der Tür oder unter dem Bett oder sonst wo. Wir sind schöpferische Wesen. Wir glauben, wir sind Menschen mit einem spirituellen Kern. Aber das stimmt nicht. Wir sind spirituelle Wesen in einem menschlichen Körper. Und wenn ich mir das vergegenwärtige, dann kann mir einfach gar nichts etwas anhaben. Dann ist alles gut.

 

Marita Eckmann: Ich finde deine bodenständige Art ganz wunderbar. So wird nicht nur Spiritualität, sondern auch Schamanismus irgendwie alltagstauglich.

 

Petra Fleischhaker: Schamanismus ist Handwerk. Wenn ich für einen Menschen arbeite, schwitze ich körperlich. Das hat nichts mit „Glöckchen am Rock“ zu tun und ist nichts Abgehobenes, sondern es ist greifbar und echtes Handwerk wie in jedem anderen Beruf auch. Ein Schamane ist kein „Wunderwuzzi“ der alles in meinem Leben geraderückt mit Reichtum, Liebe, Gesundheit, Schönheit usw. Wir sind Handwerker und wir tun, was wir können, um einen Menschen zu helfen. Aber ich brauche die Bereitschaft des Menschen dazu. Das ist ausschlaggebend für die gemeinsame Arbeit. Denn auch die schamanische Arbeit ist ein Entwicklungsweg.

 

Schamanismus in der Arbeitswelt

 

Marita Eckmann: Wie immer braucht es auch hier die Bereitschaft und den Mut, hinzuschauen. Ohne zu wissen, was sich zeigt und was es verändern wird. Du bist Unternehmerin und mich interessiert, wie dich der Schamanismus hier unterstützt.

 

Petra Fleischhaker: In den Betrieben selbst bin ich sehr vorsichtig, da ich den Schamanismus niemandem aufs Auge drücken möchte. Wir haben Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen und es ist mir wichtig, das zu respektieren. Wenn ich merke, dass es in einem Betrieb ein Problem, gleich welcher Art gibt, kann ich gut mit der Trommel zur Reinigung vor Ort oder auch aus der Ferne arbeiten und meist löst sich das Problem von selbst.


Die Energiewellen, mit denen wir arbeiten, hören ja nicht an der Haustüre auf.


Es spielt keine Rolle, ob der Mensch oder das Gebäude einen Meter, 10 Meter, 100 Meter oder 100 Kilometer weit entfernt sind. Die Energie ist die gleiche und die Wellenlänge ebenfalls. Ich merke nach der schamanistischen Arbeit, wie die Energie in den Betrieben plötzlich wieder ansteigt und sich teilweise auch das Verhalten der Gäste wieder ändert. Bevor wir einen Betrieb übernehmen, schaue ich, dass der Platz gut ist und es nichts gibt was energetisch nicht zu bewältigen ist. Wasseradern kann man zum Beispiel nicht beherrschen, da darf dann einfach kein Gästebett stehen, damit der Gast gut schlafen kann. Das ist mir sehr wichtig.

 

Marita Eckmann: Du sagtest „dass es nichts gibt, das nicht bewältigbar ist“. Das ist für mich ein Schlüsselsatz in unserem Gespräch. Es geht nicht darum, dass alles einwandfrei in Ordnung ist, ich weiß gar nicht, ob es das überhaupt gibt. Es geht darum, dass man Herausforderungen meistern kann, dass sie bewältigbar sind. Dass ich mir zutraue, dafür Lösungen zu finden. Ich finde diese Haltung sehr schön. Den Gedanken kann man wunderbar auch auf das eigene Leben übersetzen. Den nehme ich mal mit.

 

Petra Fleischhaker: Unser Hotel in Wien ist dafür ein gutes Beispiel. Wir haben das Haus von einer alten Tante meines Mannes geerbt. Es hatte zwei Sterne, Duschen und Toiletten waren auf dem Flur und es war insgesamt eine Totalrenovierung angesagt. Wir haben das Haus komplett entkernt, was unsere finanziellen Möglichkeiten bei weitem überstieg, und es komplett neu aufgebaut. Es steht auf einem guten Platz und hat jetzt wieder eine gute Energie. Wir haben die „alte vernachlässigte Dame“, herausgeputzt und es läuft sehr gut. Man kann sich schon etwas trauen, wenn man gute Vorarbeit geleistet hat und dazu gehört auch die energetische Arbeit.



Petra Fleischacker - Schamanin im Interview

Für einen guten Start in den Tag

 

Marita Eckmann: Du hast uns heute unglaublich spannende Facetten des Schamanismus aufgezeigt. Gibt es noch einen Tipp für unsere Leser*innen? Etwas, was zum Beispiel hilfreich ist für einen guten Start in den Tag?

 

Petra Fleischhaker: Generell ist es hilfreich, sich morgens nach dem Aufstehen kurz zu sammeln. Dafür genügen fünf Minuten. Das kann im Badezimmer sein, beim Zähneputzen oder beim Haare föhnen. Sich nicht unbedingt auf den ganzen Tag zu konzentrieren, sondern noch ein bisschen bei sich zu bleiben. In den Bauch zu atmen und den Herzraum zu öffnen. Das ist jetzt nichts Neues, aber man macht es meistens trotzdem nicht. Kurz bei sich ankommen, sich mit guter Energie umgeben und sich bewusst zu machen, wo das Krafttier und wo der Engel stehen. Wenn ich das jeden Morgen mache, habe ich ein völlig anderes Auftreten und wenn dann ich einen Raum betrete muss ich nicht erst sagen „Guten Morgen, hallo… ich bin auch da“, denn die Menschen werden mich sehen. Ich gehe gut geerdet und konzentriert nach draußen, wenn ich mich mit der Energie verbunden habe.

 

Marita Eckmann: Hast Du auch einen Tipp für den Abend?

 

Petra Fleischhaker: Dankbarkeit. Ich bedanke mich bei allen und allem für das, was mein Leben ausmacht und wohin es mich getragen hat. Von da, wo ich herkomme, als fünftes von sechs Bauernmädchen, die auf einem kleinen Bauernhof eine unschöne Kindheit hatten. Vom geschlagenen Mädchen, das um ihre Existenz kämpfen musste zu der Frau, die ich jetzt bin und mit all dem, was ich kann, was ich weiß, mit all den Tränen und dem Schmerz. Auch dafür bin ich dankbar, weil es mich dahin gebracht hat, wo ich jetzt bin. Mein Weg ist noch lang und cool und ich möchte noch ganz viel machen. Ich nehme das Leben täglich in die Arme!!!

 

Marita Eckmann: Wow. Was für ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für Deine Zeit und den interessanten Einblick, liebe Petra.


 

Petra Fleischhaker arbeitet seit mehr als zehn Jahren als Schamanin und lebt mit ihrer Familie in Österreich. Sie arbeitet generell sehr gerne mir der uns umgebenden Energie, sie pendelt und arbeitet mit Bachblüten. Ihren großen Methoden- und Erfahrungsschatz nutzt sie intuitiv in der Arbeit mit ihren Klienten. Petra hat keine Homepage, über die man sie kontaktieren kann. Deine persönliche Nachricht kannst du gerne über den nachfolgenden Button direkt an sie schicken.





 

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